Wichtige Infos auf einen Blick
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Kunst am Berg erleben
Tourenbeschreibung:
Holzknechtmuseum – Allinger Stube – Sackgraben Alm – Rauschberg Diensthütte – Südhang (ehem. Skilift) – Vorderer Rauschberg 1.645 m – Kunstmeile Angerer der Jüngerer – Rauschberg Almen – Kienbergsattel – Kienberg Almen – Kienberg Diensthütte – Keitl Alm – Schwarzachen Alm – Holzknechtmuseum
Achtung: Die Rauschbergbahn ist auf unbestimmte Zeit außer Betrieb. Das Berggasthaus Rauschberghaus ist ebenfalls geschlossen. Gipfelbrotzeit und Getränke nicht vergessen!
Der kleine Pfad, der nach der Allinger Stube beginnt, führt durch schönsten Buchenwald zur Sackgraben Alm. Nach zahlreichen Serpentinen auf einer schmalen Forststraße, entlang der Salzalpentour, wird der Südhang des Rauschbergs erreicht. Am ehemaligen Skilift, der seine Blütezeit Mitte der 50ziger Jahre erlebte, genießt heute nur noch das Jungvieh der Almbauern einen Sommer in absoluter Freiheit.
Im Gipfelbereich stehen die markanten Kunstwerke von Angerer der Jüngere. Eine der Skulpturen stellt „Adams Hand“ dar und ist in Richtung Rom ausgerichtet, eine weitere zeigt den lebensgroßen „Himmelskletterer“ Alexander Huber sowie Papst Benedikt.
Am Startplatz für Gleitschirmflieger ist immer etwas los und es ist beeindruckend die Starts ins „gefühlte Nichts“ zu beobachten. Und natürlich jede Menge Panorama und ein traumhafter Blick hinab ins Miesenbacher Tal und auf unzählige Alpengipfel. Nicht zu lange staunen, sondern schnell weiter über die Kienbergalmen bis zum ersten erfrischenden Getränk auf der Keitl Alm. Spätestens bei der Schwarzachen Alm hat man sich die Brotzeit oder den Kuchen redlich verdient.
Der Name „Rausch“ erinnert an die Zeit des Blei-Zink Bergbaus im 16./17. Jahrhundert. „Rausch“ bedeutete „bleihaltiger Stein“ und wurde somit zum Namensgeber für das Bergmassiv.
Die Holzgeister auf dem interaktiven Themenweg informieren nicht nur Kinder spielerisch über die Notwendigkeit von Schutzwald und die Aufgabe von Todholz.
Das Holzknechtmuseum bietet faszinierende Einblicke in das entbehrungsreiche Leben und die gefährliche Arbeit der Holzknechte (Waldarbeiter, Forstwirte) im ehemaligen Salinengebiet Traunstein. Auf dem großen Freigelände fühlt man sich in den liebevoll aufbereiteten Holzstuben, den originalen Werkstätten und durch interaktive Stationen in eine längst vergangene Zeit zurückversetzt. www.holzknechtmuseum.com
Wanderausrüstung mit Regenschutz, Erste Hilfe Set, Handy und natürlich ausreichend zum Trinken.
Mit dem PKW nach Ruhpolding und auf der B305 Richtung Reit im Winkl bis zum Parkplatz Holzknechtmuseum in der Laubau.
Mit der Regionalbahn ab Traunstein nach Ruhpolding.
In Ruhpolding mit der Dorflinie oder dem RVO Bus (Regionalverkehr Oberbayern).
Die Keitl Alm, auf der Südseite des Rauschbergmassivs, ist eine der ältesten Almen Deutschlands. Ihr Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Mehr erfahrenUnterhalb des höchsten Berges der Chiemgauer Alpen – dem Sonntagshorn – befindet sich auf 770 m die idyllisch gelegene Schwarzachen Alm.
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